Artgerechte Ernährung von Hunden im Überblick
Viele Hunde leiden unter Hautproblemen und Allergien. Artgerechte Ernährung für den Hund ist daher wichtiger denn je. Nicht selten werden Hautprobleme durch eine falsche Ernährung verursacht.
Immer mehr Tierhalter greifen auf natürliche Nahrung zurück. Die Fertigfutterindustrie bietet hierbei nicht unbedingt die besten Voraussetzungen, um den Vierbeiner gesund zu ernähren. Konservierungsstoffe und chemische Zusätze sind nun mal keine gute Voraussetzung um das Tier gesund zu ernähren.
Das erfährst du hier:
Die Grundlagen – Was benötigt der Hund?
Der Hund ist ein Fleischfresser und benötigt für die optimal Ernährung Fleisch, Knorpel und Knochen. Natürliches Futter sorgt unter anderem auch für ein glänzendes Fell. Besonders der Bedarf an Aminosäuren sollte bei der Ernährung des Hundes berücksichtigt werden, da der Vierbeiner ohne diese kein gesundes Abwehrsystem hätte.
Frisches Wasser sollte dem Tier immer zur Verfügung stehen. Gesunde Hunde haben eine kräftigere Muskulatur und sind allgemein aktiver als Hunde, die mit Futter aus der Industrie ernährt werden. Sie weisen keinen Zahnstein auf und haben weniger Hautprobleme.
Das Fasten
Einmal in der Woche sollte der Hund fasten.
Da es für viele Tierhalter und Hunde ein Problem ist, einen Fastentag einzuhalten, darf das Tier an diesem Tag mit leicht gegartem Gemüse gefüttert werden.
Zur besseren Vitaminaufnahme sollte dem Gemüse ein Teelöffel Speiseöl zugefügt werden. Auch etwas zermahlenes Eiweißpulver darf an jedem zweiten Tag dem Hundefutter beigemischt werden.
Hunde kennen kein Sättigungsgefühl und wenn der Tierhalter immerzu den bittenden Blick seines Tieres nachgibt, wird dieses sehr schnell übergewichtig sein.
Hunde sollten also nur zu den geregelten Mahlzeiten gefüttert werden. Dadurch bewahrt man den Hund vor Fettleibigkeit und den dadurch oft resultierenden Gelenkproblemen.
Leckerlis sind nur zur Belohnung da. Besser noch als diese sind ausgedehnte Spaziergänge und das Spielen mit anderen Hunden. Neben dem Spaß fördert das auch gleich noch das Sozialverhalten. Überdies sind natürlich auch viele Streicheleinheiten besser als jedes Leckerli.
Gesundes Hundefutter
Die Ernährung des Hundes richtet sich grundsätzlich nach Größe, Gewicht, Alter und Leistung. Glänzendes Fell durch optimale Ernährung- dafür sorgt auch die Zufuhr von Linolsäure, Kalzium, Selen und Vitaminen, um nur einige zu nennen.
Tierhalter, die sich anfangs noch etwas unsicher sind, können sich in entsprechenden Broschüren über die artgerechte Ernährung ihres Hundes informieren.
Erhältlich sind diese in jeder Tier- oder Buchhandlung. Wer dabei den einen oder anderen Rat berücksichtigt, wir die Hilfe des Tierarztes nur noch für die regelmäßige Schutzimpfung in Anspruch nehmen müssen und lange Freude an seinem vierbeinigen Freund haben.
Keine Angst vor zu viel Arbeitsaufwand
Wer sein Tier gesund erhalten möchte, sollte keine Mühen scheuen. Biologisch artgerechte Rohkostfütterung, auch Barf genannt, haben sich dem Thema gesunde Ernährung für Hunde angenommen und eine sehr gute Resonanz erzielt.
Mittlerweile haben sich auch immer mehr Einzelhändler auf die artgerechte Ernährung von Tieren eingestellt. Futter gibt es dort portioniert zu kaufen, sodass nur noch ein wenig Gemüse, Eiweißpulver und Öl beigemischt werden müssen. Auf diese Weise bekommt der Hund alles, was er für eine gesunde Ernährung* benötigt.