Erstaunliche Fakten über Bienen: Von Waldhonigmythen bis zur fliegenden Königin!

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Erstaunliche Fakten über Bienen: Von Waldhonigmythen bis zur fliegenden Königin!

Hey Du! Bist Du auch fasziniert von Bienen und ihren erstaunlichen Fähigkeiten? In diesem Artikel erfährst Du einige unglaubliche Fakten über Bienen, von Waldhonigmythen bis zur fliegenden Königin! Wusstest Du zum Beispiel, dass Bienen im Bienenstock vielleicht sogar träumen können? Oder dass sie viel schneller fliegen können als gedacht? Tauche ein in die faszinierende Welt der Bienen und entdecke, was die kleinen fleißigen Insekten so besonders macht. Viel Spaß beim Lesen!

Waldhonig besteht nicht aus Honigtau und Tannen

Beim Stichwort Honig denken viele von uns sofort an den leckeren Waldhonig. Doch Vorsicht! In vielen Gläsern verbirgt sich kein echter Waldhonig. Echter Waldhonig besteht nämlich nicht aus Honigtau und Tannen wie viele irrtümlich glauben. Damit Bienen Waldhonig produzieren können, benötigen sie im Umkreis von zwei Kilometern ausschließlich Nadelbäume. Der echte Waldhonig zeichnet sich durch seinen kräftigen und herben Geschmack aus. Leider sind die meisten Sorten im Handel nur Imitationen. Der Begriff „Waldhonig“ ist nicht geschützt, daher produzieren viele Hersteller keine hochwertige Variante davon.

Bedrohte Teamarbeit: Bienen setzen auf Redundanz

Ein Bienenstock beherbergt normalerweise eine Königin, 50.000 bis 80.000 Arbeiterinnen und einige Hundert Drohnen. Wenn die Königin ausfällt, ist das gesamte Volk bedroht. Doch die Bienen haben vorgesorgt: Innerhalb von nur 24 Tagen kann ein Ei zur neuen Königin ernannt werden. Die Arbeiterinnen wählen in der Regel mehrere Eier aus, sodass eine neue Königin heranwachsen kann. Auf diese Weise stellen die Bienen sicher, dass das Volk auch ohne Königin überleben kann.

Der Wespenspinne dankt die Honigbiene ihr Leben

In Deutschland gibt es verschiedene Spinnenarten, die sich darauf spezialisiert haben, Bienen zu fangen und zu töten. Die bekannteste unter ihnen ist die Wespenspinne. Obwohl ihr Aussehen einschüchternd wirken kann, sind sie für Honigbienen nicht gefährlich. Tatsächlich tragen Wespenspinnen dazu bei, dass Krankheiten, die von gefangenen Bienen verbreitet werden könnten, nicht auf das Bienenvolk überspringen. So retten die Spinnen gewissermaßen die Honigbienen vor möglichen Krankheitswellen.

Bienen fliegen schneller als mit 14 km/h

Bienen sind nicht nur Meister im Transport von Pollen und Nektar, sondern auch talentierte Flieger. Ihre Fluggeschwindigkeit beträgt ungefähr 14 Km/h, was im Vergleich zu einem 20-Kilometer-Marsch pro Tag erstaunlich schnell ist. Noch beeindruckender ist die Tatsache, dass Bienen sogar gegen starken Wind fliegen können. Selbst bei einer Windstärke von 35 Stundenkilometern schaffen sie es, Pollen von Blume zu Blume zu transportieren. In Köln wurde bereits eine Biene gesichtet, die unglaubliche 60 km/h schnell flog. Auch andere Insekten erbringen erstaunliche Leistungen.

Nahrung der Bienen: Mehr als nur Honig

Bienen ernähren sich nicht ausschließlich von Honig, sondern auch von Blütensaft. Sie wären sogar in Gefahr, wenn sie nur von Zucker leben würden. Sie benötigen auch Proteine, die sie im Nektar der Pflanzen finden. Ein Proteinmangel kann dazu führen, dass die Bienen Krankheiten entwickeln. Daher ist die Vielfalt an Pflanzen und Blüten in ihrer Umgebung entscheidend für ihr Überleben. Schon Kinder können spielerisch dazu beitragen, die Nahrungssuche der Bienen zu unterstützen.


Von Nina Marie Jarosch

© 2022 Landtiere.de ## Bedrohte Teamarbeit: Bienen setzen auf Redundanz

Ein Bienenstock beherbergt in der Regel eine Königin, etwa 50.000 bis 80.000 Arbeiterinnen und einige Hundert Drohnen. Fällt die Königin aus, ist das Volk verloren. Doch die Bienen sind für den Fall der Fälle gewappnet: Innerhalb von nur 24 Tagen kann ein Ei zur Königin ernannt werden. Dabei wählen die Arbeiterinnen normalerweise gleich mehrere Eier aus, aus denen eine neue Königin heranwachsen kann. So stellen die Bienen sicher, dass das Volk auch bei Verlust der Königin nicht zugrunde geht.

Warum ist die Redundanz im Bienenstock so wichtig?

  • Fall der Königin: Bei Ausfall der Königin ist das Volk auf die Neuernennung einer Königin angewiesen.
  • Sicherstellung des Volkserhalts: Durch die Auswahl mehrerer Eier zur Königinnenzucht wird der Fortbestand des Volkes gesichert.
  • Effizienz: Die Bienen setzen auf Sicherheit durch Redundanz, um das Volk vor dem Untergang zu bewahren.

Wie funktioniert die Redundanz bei den Bienen genau?

  1. Notwendigkeit der Königin: Die Königin ist das Herzstück eines Bienenstocks und unentbehrlich für die Fortpflanzung.
  2. Ei zur Königinnenzucht: Innerhalb von nur 24 Tagen kann ein normales Ei zur Königin ernannt werden.
  3. Mehrere Eier zur Auswahl: Die Arbeiterinnen wählen mehrere Eier aus, aus denen die neue Königin hervorgehen kann.

Welche Gefahren drohen bei Ausfall der Königin für das Bienenvolk?

  • Verlust der Fortpflanzungsfähigkeit: Ein Ausfall der Königin bedeutet einen Stillstand bei der Fortpflanzung und gefährdet somit das Volkserbe.
  • Instabilität im Bienenstock: Ohne eine Königin fehlt die zentrale Autorität, die das Volk stabilisiert und leitet.

Fazit: Redundanz als Überlebensstrategie der Bienen

Die Redundanz im Bienenstock, insbesondere bei der Neuernennung einer Königin, ist ein faszinierendes Beispiel für die effektive Teamarbeit dieser Insekten. Durch die Auswahl und Unterstützung mehrerer potenzieller Königinnen stellen die Bienen sicher, dass das Volk auch in Krisensituationen bestehen bleiben kann. Die gemeinsame Anstrengung und solide Organisation im Bienenvolk sind entscheidend für das Überleben und den Erfolg dieser bemerkenswerten Insekten.

Quellen:

© 2022 Landtiere.de. # Der Wespenspinne dankt die Honigbiene ihr Leben

In Deutschland gibt es mehrere Spinnenarten, die sich auf das Fangen und Töten von Bienen spezialisiert haben. Die bekannteste unter ihnen ist die Wespenspinne. Diese Spinne hat ihren Namen deshalb, weil sie den gelb-schwarzen Bauch einer Wespe hat und von Weitem durchaus wie ein gefährliches Insekt aussehen kann. Doch keine Angst: Wespenspinnen leben in der Regel in einem anderen Lebensraum und führen keinem Krieg gegen die Honigbienen. Dennoch liefern Wespenspinnen einen wichtigen Beitrag zur Bienenpopulation, denn die gefangenen Bienen könnten in ihrem Stock Krankheiten verbreiten und so das Volk gefährden. Die Spinne rettet sozusagen die Honigbienen vor einer möglichen Krankheitswelle.

Warum rettet die Wespenspinne die Honigbienen?

  • Die Spinne fängt und tötet Bienen, die potenziell Krankheiten verbreiten könnten.
  • Dadurch schützt sie indirekt das Bienenvolk vor einer Krankheitswelle.

Ist die Wespenspinne gefährlich für Honigbienen?

  • Trotz ihres Namens und Aussehens sind Wespenspinnen für Honigbienen nicht gefährlich.
  • Sie leben in einem anderen Lebensraum und haben keine Feindseligkeit gegenüber den Bienen.

Wie trägt die Wespenspinne zur Bienenpopulation bei?

  • Indem sie Krankheiten verhindernde Bienen fängt, hilft sie, das Überleben des Bienenvolkes zu sichern.
  • Die Spinne erfüllt eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht und leistet einen Beitrag zum Schutz der Bienen.

Die Wespenspinne ist somit ein faszinierendes Beispiel für die komplexen Wechselwirkungen in der Natur und zeigt, dass selbst vermeintliche Räuber einen wichtigen ökologischen Beitrag leisten können.

© 2022 Landtiere.de

Das war wirklich eine faszinierende Reise in die Welt der Bienen, oder? Ich hoffe, Du konntest genauso viel Neues über diese kleinen Insekten lernen wie ich. Die nächsten Mal, wenn Du Honig genießt oder eine Biene im Garten summend vorbeifliegen siehst, denk daran, wie besonders und wichtig diese Tiere für unsere Umwelt sind. Beeindruckend, was so kleine Lebewesen alles zu leisten im Stande sind, oder? Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, diesen Artikel zu lesen. Bis zum nächsten Mal, und denk dran, die Bienen fliegen lassen! Tschüss!

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