Die 12 gefährlichsten Lebensmittel für Katzen
Wenn Sie eine Katze besitzen oder sich eine Katze anschaffen wollen, sollten Sie wissen, welche Lebensmittel Sie Ihrer Katze unter gar keinen Umständen geben sollten – und warum. Die Katzenhalter unter Ihnen werden sich vielleicht wundern, welche Lebensmittel auf der Liste stehen.
1. Thunfisch: Thunfisch ist mit Methylquecksilber belastet und kann daher für Haustiere gesundheitsschädigend sein. Ein wenig Thunfisch (ohne Öl) schadet Ihrer Katze in der Regel nicht, aber Sie sollten aufpassen, nicht zu viel Thunfisch zu füttern.
2. Zwiebeln, Knoblauch, Schnittlauch: Die Schwefelverbindungen in Zwiebeln zerstören die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) der Katzen. Das in Zwiebeln und Knoblauch enthaltene N-Propyldisulfid und Allylpropylsulfid kann bei Katzen zu Vergiftungen führen.
3. Milch und Milchprodukte: Erwachsene Katzen vertragen Milchprodukte aufgrund des enthaltenen Milchzuckers (Laktose) häufig nicht gut.
4. Weintrauben und Rosinen: Weintrauben und Rosinen können bei Katzen zu Durchfall, Erbrechen bis hin zu einem Nierenversagen führen. Welcher Stoff es genau ist, der diese Auswirkungen bei Katzen hat, ist unklar.
5. Alkohol: Katzen reagieren ähnlich wie Menschen auf Alkohol. Allerdings reicht bei Katzen meist schon ein kleiner Schluck und sie bekommen Bewegungsstörungen. Katzen können den Alkohol nicht so schnell abbauen.
6. Kaffee und Tee: Koffeinhaltige Getränke sind für Katzen nicht gesund. Sie werden nervös, unruhig, bekommen Herzrasen und Muskelzittern – klare Vergiftungserscheinungen.
7. Medizin für Menschen: Medikamente für Menschen sind in der Regel nicht für Tiere geeignet. So können bestimmte Schmerzmittel (wie Paracetamol) bei Katzen zu Vergiftungserscheinungen führen. Für Tiere gibt es spezielle Arzneimittel, die Sie bei Ihrem Tierarzt erhalten.
8. Schokolade: Das in der Schokolade enthaltene Theobromin kann zu lebensgefährlichen Vergiftungen führen, weil es im Körper der Katze nur langsam abgebaut wird.
9. Süßigkeiten wie Kaugummi und Bonbons: In Kaugummi und Bonbons, allerdings auch in Backwaren und Zahnpasta, ist der Stoff Xylitol enthalten, der für Katzen giftig ist. Die Folgen sind Krämpfe und Leberversagen.
10. Hundefutter: Gelegentlich ein wenig Hundefutter schadet Ihrer Katze in der Regel nicht, allerdings ist Hundefutter an die Bedürfnisse des Hundes ausgerichtet und nicht an die Ihrer Katze. Katzen brauchen mehr Proteine und bestimmte Vitamine.
11. Leber: Der Genuss von zu viel Leber führt zu einer Vitamin-A-Vergiftung, die sich auf die Knochen Ihrer Katze auswirken kann. Eine schwere Vitamin-A-Vergiftung kann tödlich enden.
12. Hefeteig: Frisst eine Katze Hefe, so gärt die Hefe in ihrem Magen, was zu starken Magenschmerzen führen kann. Bei der Gärung wird Alkohol freigesetzt, der dem Körper Ihrer Katze zusätzlich schadet.