Mein Hund verliert seine Haare. Welches Hausmittel sollte ich verwenden?
Haarausfall bei einem Hund ist ein sehr häufiges Ereignis. Niemand sieht es gerne, wenn sein kleiner Freund seine Haare verliert, vor allem, wenn dies mit Hautirritationen einhergeht. Da es sich um ein wiederkehrendes Phänomen handelt, willst du deinem Hund nicht jedes Mal eine Menge Medikamente geben.
Der beste Weg, dieses Problem vollständig auszurotten, ist, es zu verstehen und seine Ursache zu kennen. Sobald du die Ursache für den Haarausfall deines Hundes verstehst, kannst du das richtige Hausmittel von Oma anwenden.
Was ist Haarausfall bei Hunden?
Haarausfall bei Hunden wird in der Medizin auch Alopezie genannt. Es ist eine Krankheit, die alle Hunde- und Katzenrassen betreffen kann. Wenn dein Hund seine Haare verliert, ist er nicht mehr in der Lage, seine Körpertemperatur zu regulieren. Und das ist nicht alles, was Haare tun, sie schützen seinen Körper auch vor UV-Strahlen.
Wenn er sie verliert, kann sich das auf seine Gesundheit auswirken. Wenn du einen kurzhaarigen Hund wie einen Labrador Retriever oder Dobermann hast, ist das Haaren vielleicht kein Problem, weil das Haar ständig erneuert wird. Wenn du einen Golden Retriever oder einen Pudel hast, kann das Haaren ein Problem sein. Sie müssen häufiger gebürstet und gepflegt werden.
Trotzdem haart der Hund regelmäßig, aber nicht übermäßig. Er kann auf dem Teppich, auf dem Sofa, auf dem Bett oder im Auto liegen bleiben. Du musst dir nur Sorgen machen, wenn der Haarausfall zu groß ist. In der Regel reichen eine gute Ernährung und ein paar großmütterliche Mittelchen aus.
Was verursacht Haarausfall?
Es gibt viele Gründe, warum ein Hund sein Haar verlieren kann. Das richtige großmütterliche Mittel für dieses Problem muss auf das Problem selbst abgestimmt sein. Was sind die wahrscheinlichen Ursachen für Haarausfall?
Allergien
Genau wie Menschen sind auch Hunde anfällig für Allergien und diese Krankheiten verursachen bei ihnen Haarausfall. Es gibt verschiedene Umweltfaktoren, die Allergien auslösen. Der erste sind Hausstaubmilben, aber es gibt auch Schimmelpilze und Pollen. Wenn ein Hund, der empfindlich auf diese Elemente reagiert, mit ihnen konfrontiert wird, kann er seine Haare verlieren.
Wenn Milben und Flöhe die allergische Reaktion auslösen, entsteht der Haarausfall meist durch Kratzen und Rupfen. Manchmal verursacht der Juckreiz eine Sekundärinfektion, die den Haarausfall fördert.
Ein Hund kann auch auf Nahrungsmittel allergisch reagieren. Wenn sein Körper die Bestandteile seines Futters nicht verträgt, reagiert er, indem er einen großen Teil seines Fells abwirft. Wenn dein Tier an einer Allergie leidet, kratzt es sich oft. Wenn du bemerkst, dass es das regelmäßig tut, achte auf andere Symptome wie Bisswunden.
Hormonelle Ungleichgewichte
Haarausfall bei Hunden kann durch eine Unterfunktion der Schilddrüse verursacht werden. Er kann auch durch das Cushing-Syndrom verursacht werden, das durch ein hormonelles Ungleichgewicht entsteht. Letzteres verursacht meist ein geringes Haarwachstum und führt zu Alopezie. Haarausfall ist das Hauptsymptom einer hormonellen Erkrankung. Wenn die Ursache keine Allergie ist, handelt es sich meist um ein hormonelles Problem.
Diese Krankheiten werden jedoch von anderen Symptomen begleitet, wie z. B. gesteigertem Appetit und Durst, vermehrtem Wasserlassen oder einem prallen Aussehen deines Hundes. Die Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion sind vielfältig und einige davon sind sichtbar. Dein Tier kann im Gegensatz zum Morbus Cushing lethargisch sein, seinen Appetit verlieren, aber an Gewicht zunehmen.
Wenn du diese Dinge zusätzlich zum Haarausfall bemerkst, solltest du den Hormonspiegel deines Hundes überprüfen lassen. Um sicherzugehen, gehst du am besten zu einem Tierarzt, damit er deinen Hund untersuchen und eine Diagnose stellen kann.
Eine Infektion
Pilz- und bakterielle Infektionen können ebenfalls zu Haarausfall bei Hunden führen. Die Ringelflechte, eine Pilzinfektion, schädigt das Haar. Bei dieser Krankheit kann der Haarausfall jedoch kreisförmig und zufällig sein. Manchmal kommt es auch zu Rötungen auf der Haut. Es ist eine juckende Krankheit. Sie ist sogar für Menschen ansteckend. Wenn du bei deinem vierbeinigen Freund neben dem Haarausfall auch Rötungen feststellst, solltest du nicht zögern, einen Tierarzt aufzusuchen.
Im Gegensatz zu anderen Ursachen für Haarausfall bei Hunden reicht ein Hausmittel nicht aus, wenn es sich um eine Infektion handelt. Eine medizinische Behandlung ist notwendig, um eine Verschlimmerung zu verhindern. Ringelflechte ist eine der häufigsten Krankheiten bei Hunden. Sie wird durch Pilze verursacht und befällt schnell die gesamte Haut des Hundes.
Aber Vorsicht: Diese Krankheit ist auch für Menschen ansteckend. Deshalb ist es wichtig, sie schnell zu behandeln. Die Symptome dieses Problems sind vor allem kreisrunde Flecken ohne Haare und ein Hund, der nicht aufhört, sich zu kratzen.
Wie kann man Haarausfall bei Hunden verhindern?
Haarausfall ist für Hunde ganz natürlich. Wenn er übermäßig ist, ist die beste Lösung, Vorkehrungen zu treffen, um ihn so weit wie möglich zu reduzieren. Der erste Schritt ist die Anwendung von Flohschutzmitteln, um Juckreiz zu verhindern.
Eine gute Ernährung ist ebenfalls wichtig, da sie Hormon- und Allergieproblemen vorbeugen kann. Es ist sogar ratsam, ihm ein Nahrungsergänzungsmittel zu geben, damit du sicher sein kannst, dass er die Nährstoffe bekommt, die er braucht.
Genau wie Menschen brauchen auch Hunde Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, um eine gesunde, geschmeidige Haut zu haben. Wenn die Haut gesund ist, ist das Haarwachstum gesichert. Haarausfall ist normal.
Eine gute Pflege ist ebenfalls wichtig, um die Gesundheit des Fells deines kleinen Freundes zu erhalten. Es ist besonders wichtig, dass du deinen Hund mit einem geeigneten Shampoo badest. Nach dem Bad muss er gebürstet werden, damit die natürlichen Öle in seinem Fell wirken.
Wenn du es schaffst, diese verschiedenen Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, wirst du nicht mit übermäßigem Haarausfall konfrontiert werden.
Was sind gute Hausmittel gegen Haarausfall?
Manchmal kannst du deinen Hund nicht zum Tierarzt bringen, wenn er zu viele Haare verliert. Omas Hausmittel können dir bei Bedarf helfen, dieses Phänomen zu reduzieren. Was sind das für Tipps, die du anwenden kannst?
Bierhefe
Dies ist ein sehr nützliches Nahrungsergänzungsmittel für Haustiere. Sie ist reich an Vitamin B und verhindert, dass sie Haare verlieren. Sie ist auch sehr gut geeignet, um die Darmtätigkeit aufrechtzuerhalten. Bierhefe für Hunde ist zu verabreichen, wenn dein Hund noch keine Probleme hat. Sie fördert die Schönheit seines Fells und sorgt gleichzeitig für das reibungslose Funktionieren seines Körpers.
Einige Arten von Nahrungsergänzungsmitteln auf Bierhefebasis lassen sein Fell glänzen. Neben den Vorteilen für sein Fell fördern sie aber auch den Appetit deines Hundes. Sie regt seinen gesamten Stoffwechsel an und ermutigt ihn, normal zu fressen. Bierhefe wirkt sich durch die Produktion von Keratin auch positiv auf die Nägel deines Hundes aus.
- 💙 REICH AN B-VITAMINEN - Durch den hohen Gehalt an B-Vitaminen wird der Körper natürlich mit den lebensnotwendigen B-Vitaminen versorgt
- 💙 GESUNDE HAUT & SCHÖNES FELL - Das enthaltene Biotin, Kupfer und Zink fördern ein kräftiges, glänzendes Fell und unterstützt die Hautgesundheit
- 💙 100% NATÜRLICH & REIN - Ida Plus naturreines Bierhefe-Pulver wird aus natürlichen Rohstoffen hergestellt und eignet sich für Hunde, Katzen sowie Pferde gleichermaßen
- 💙 WICHTIGE AMINOSÄUREN - Bierhefe ist von Natur aus reich an wichtigen Aminosäuren, vor allem der hohe Gehalt an Lysin kann dazu beitragen, Wachstumsstörungen, Haarausfall und mehr vorzubeugen
- 💙 VIELE MINERALIEN & SPURENELEMENTE - Die enthaltenen Mineralstoffe und Spurenelemente, wie Zink, Kupfer oder Kalium versorgen den Körper mit lebensnotwendigen Nährstoffen
Letzte Aktualisierung am 2.01.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Olivenöl
Olivenöl ist ein gutes Fett, das viele Menschen in ihrer täglichen Ernährung verwenden. Aber das ist nicht der einzige Vorteil dieses Pflanzenöls. Olivenöl ist geeignet, um die Haut weich zu machen, auch die deines Haustiers. Trockene Hautstellen auf der Haut deines Hundes können die Haarerneuerung verhindern.
Indem du ein wenig Olivenöl auf die ausgetrockneten Stellen aufträgst, machst du sie weicher und funktionstüchtig.
Dieses Pflanzenöl ist ein wahrer Freund, wenn es darum geht, die Haut deines Haustieres mit Feuchtigkeit zu versorgen. Um ein gutes Haarwachstum zu gewährleisten, muss die Haut nämlich gesund sein. Wenn du mit übermäßigem Haarausfall zu kämpfen hast, empfiehlt es sich, die Haut deines Hundes mit ein wenig Olivenöl einzucremen.
Apfelessig
Apfelessig ist schon seit Urzeiten ein nützliches Naturheilmittel. Durch seinen Säuregehalt ist er ein sehr wirksames antibakterielles und antimykotisches Mittel. Wenn dein Hund eine gereizte Haut hat, kann das Auftragen dieses Essigs auf die betroffenen Stellen das Problem beseitigen. Apfelessig ist auch sehr wirksam bei der Stärkung des Immunsystems. Mit Wasser vermischt, kann er Haarausfall bei deinem vierbeinigen Freund verhindern.
Du kannst ihn auch mit einem Wattebausch direkt auf die Haut deines Tieres auftragen. Am besten machst du das nach seinem Bad. Wenn du ein paar Tropfen Essig in die Badewanne deines Hundes gibst, kann er ebenfalls seine ganze Wirkung entfalten. Wenn dein Haustier saures Futter mag, kannst du ein paar Tropfen Apfelessig in sein Futter oder Wasser geben.
Zitronensaft
Dank seines Gehalts an Zitronensäure hat Zitronensaft antibakterielle Eigenschaften. Er ist sehr gut geeignet, um Haarausfall zu behandeln. Der Saft verhindert nämlich die Vermehrung von Bakterien.
Um ihn zuzubereiten, musst du eine Zitronenscheibe in heißem Wasser aufgießen. Der Aufguss sollte etwa 5 Stunden dauern. Anschließend filterst du das Wasser, um das Fruchtfleisch zu entfernen. Trage diese Mischung auf die infizierten Stellen auf, um das Problem deines Gefährten zu behandeln. Wenn nötig, kannst du das Zitronenwasser auch in seinem Bad verwenden. Der Vorgang kann regelmäßig wiederholt werden, um die Bakterien vollständig loszuwerden.