Das richtige Mäusefutter finden.

Das richtige Mäusefutter finden.

Mäuse sind beliebte Haustiere, die aber oftmals falsches Futter bekommen, weil viele Halter nicht wissen, das Mäuse keine reinen Pflanzenfresser sondern gemischte Fresser sind oder ihren Tieren statt einem geeigneten Kleintierfutter Käse und Speck füttern, was beides nicht geeignet ist, da diese Nahrung viel zu salzhaltig für die kleinen Nager ist.

Das Wichtigste in Kürze: Was sollten Mäuse zu fressen bekommen?

  • Ein spezielles Mäusefutter findet man im Handel, darin sind alle wichtiger Körner und Samen enthalten, die von den Tieren gebraucht werden. Zudem kann man Mehlwürmer und kleine Mengen gekochtes Hackfleisch geben, damit die Tiere ihren Bedarf an Eiweiß decken können.
  • Auch gekochte Eier und kleine Mengen Quark oder Joghurt werden gerne genommen und sind gut für die Tiere.
  • Als besonderes Leckerli kann man Fruchtbrei für Babys verfüttern, den man aber nicht zu oft geben sollte.
  • Als Frischfutter eignen sich alle Obst und Gemüsesorten, die weder sauer noch blähend sind und auch nicht scharf schmecken.

Wichtig ist, das man das richtige Kleintierfutter kauft, denn Mäuse haben einen eigenen Nährstoffbedarf, der nicht mit einem Futter für Hamster oder Meerschweinchen gedeckt werden kann und der es erforderlich macht eine Nahrung zu geben, die speziell auf die Bedürfnisse von Mäusen abgestimmt ist.

  • Frischfutter sollte auf jeden Fall zumindest jeden zweiten Tag gegeben werden, da die Tiere nur so die vielen wichtigen Vitamine bekommen, die sie brauchen.
  • Tropfen, die Vitamine enthalten, sind zum einen nicht nötig und reichen zum anderen auf keinen Fall aus um frisches Futter zu ersetzen.

Um den Nagetrieb der Tiere zu befriedigen kann man selbstgebackene Knabbereien aus Mäusefutter anbieten, die aber weder Zucker noch Salz oder Honig enthalten sollten, da diese Dinge dick machen.

 

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Wie füttere ich eine Hausmaus?

Der wissenschaftliche Name der Hausmaus ist Mus musculus. Mit einer Länge zwischen 7 und 10 Zentimetern, einschließlich Schwanz, und einem Gewicht zwischen 20 und 50 Gramm, ist dieses kleine Tier ein großer Erfolg unter den neuen Haustiere. Wenn du dich für dieses kleine Tier entschieden hast, mit dem du hoffentlich 2 Jahre leben kannst, und du nicht genau weißt, wie du es füttern sollst, findest du hier die Informationen, die du brauchst.

 

Wähle die richtige Tageszeit für die Fütterung deiner Maus

In freier Wildbahn leben Mäuse in der Regel von mittags bis spät in die Nacht in vollen Zügen. Deshalb ist es ratsam, ihr mit einer herzhaften Mahlzeit am Abend Energie zu geben. Die Hausmaus hat sich jedoch allmählich an die Aktivität am Tag gewöhnt. Ein morgendliches Frühstück ist daher ebenfalls willkommen.

 

Vergiss die Trinkflasche nicht!

Wie du deine Maus richtig fütterst.
Wie du deine Maus richtig fütterst.

Eine Maus sollte aus einer Flasche trinken können – nicht aus einem Napf. Wenn deine Maus jedoch Schwierigkeiten hat, aus einer Flasche zu trinken, kannst du ihr eine Schale mit Wasser ins Maul geben, damit sie genug Flüssigkeit hat. Denke daran, das Wasser täglich zu wechseln. Am besten gibst du deiner Maus abgefülltes Wasser und kein Leitungswasser. Wenn du dich für Leitungswasser entscheidest, lass es 24 Stunden lang in einer Schüssel stehen, um das Chlor zu entfernen.

 

Behalte das versteckte Futter deiner Maus im Auge

Mäuse neigen dazu, sich einen Vorrat an Futter anzulegen, damit sie später am Tag einen Snack genießen können. Deshalb verstecken sie häufig Futter in ihren Nestern. Überprüfe regelmäßig die Qualität dieses versteckten Futters, um zu vermeiden, dass es verdorben oder verschimmelt ist (vor allem Frischfutter). Am besten entfernst du jeden Morgen alle Futterreste.

 

Was solltest du deiner Maus füttern?

Die Hausmaus wird als Allesfresser eingestuft, das heißt, sie frisst alles. Es ist jedoch keine gute Idee, sie mit allem und jedem zu füttern: Sie sind keine Schweine und werden deine Essensreste nicht zu schätzen wissen. Fettes, scharfes, übermäßig salziges oder süßes Essen sollte auf jeden Fall vermieden werden.

Wenn man sagt, dass Mäuse Allesfresser sind, bedeutet das für uns, dass du ihnen von jeder Art von Nahrung etwas geben solltest. Die Hausmaus frisst zwischen 3 und 5 g Futter pro Tag und braucht eiweiß- und fettreiche Nahrung, wie z. B. Samen. Im Idealfall sollte deine Maus täglich 13-14% Eiweiß und 3-4% Fett in ihrer Gesamtnahrung erhalten. Bei jungen Mäusen steigen diese Anteile auf 18-20% Eiweiß und 5-6% Fett.

Diese Verhältnisse sind wichtig, weil manche Mäuse aufgrund ihrer genetischen Veranlagung dazu neigen, fettleibig zu werden. Wenn du diese Dosierungen nicht einhältst, verkürzt du ihr ohnehin schon kurzes Leben im Vergleich zu unserem.

 

Kommerzielles Futter oder selbst gemachte Mischung?

Pellets oder Extrudate sind interessant, weil sie verschiedene Samen wie Mais, Buchweizen, Weizen und Sonnenblumen mischen. Sie sind ein gutes Hauptfutter für Mäuse, weil sie ihnen die benötigten Proteine und Fette sowie Kalzium liefern. Außerdem verhindert ihre kompakte Form, dass das Nagetier sortiert, so dass du sicher sein kannst, dass seine Ernährung ausgewogen ist.

Flocken sind besser für junge Mäuse geeignet, da sie aus Mais, Gerste, Hirse und Hafer hergestellt werden und proteinreicher sind. Beachte zudem, dass sie ein sehr gutes Mittel gegen Durchfall für erwachsene Mäuse mit Darmproblemen sind.

Leckerlis sollten nur in Ausnahmefällen und als Ergänzung zum Grundfutter gegeben werden. Idealerweise solltest du sie selbst zubereiten, um den Zucker- und Fettgehalt des Futters zu kontrollieren. Kleine Mehlwürmer von Zeit zu Zeit sind ein gern gesehenes Leckerli und eine gute Möglichkeit, sich mit deiner Maus anzufreunden.

Du kannst 2 bis 3 Mal pro Woche frisches, gewaschenes und getrocknetes Obst oder Gemüse in kleinen Mengen dazugeben. Du solltest keine Zitrusfrüchte, Kiwis und keine Kerne oder Kerne jeglicher Art geben (sei vorsichtig mit Äpfeln), da sie für Mäuse giftig sind. Auch Kartoffeln, Kohl und Avocado solltest du nicht füttern. Vergewissere dich vor dem Füttern immer, dass die Pflanze nicht giftig für die Maus ist.

 

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Was ist die Hausmaus?

Die Hausmaus gibt es in freier Wildbahn schon seit der Jungsteinzeit. Heute ist sie in den Laboren sehr präsent, denn kein neues Medikament kann entwickelt werden, ohne dass es zuvor an Tieren getestet wurde. Aber auch in unseren Haushalten wird sie immer häufiger angetroffen.

Was es für die Forschung so attraktiv macht, ist, dass dieses Wirbeltier ein Genom hat, das dem unseren sehr ähnlich ist, die Geschlechtsreife nach etwa 40 Tagen erreicht, die Trächtigkeit 18 bis 21 Tage dauert und ein Weibchen alle sechs Wochen zwischen 5 und 12 Junge zur Welt bringt. Vielleicht bist du versucht, deine Mäuse selbst zu züchten, aber sei vorsichtig, denn nicht alle Verpaarungen sind möglich, auch nicht zwischen Mäusen mit den gleichen Merkmalen. Außerdem kannst du schnell überfordert sein. Sei also vorsichtig!

Die Hausmaus wird fälschlicherweise als weiße Maus bezeichnet, denn es gibt sie in vielen verschiedenen Schattierungen, ausgehend von 3 Grundfarben: braun, die Farbe der wilden Mäuse, die nicht homogen ist, mit Schattierungen von orange-braun und schwarz, einfarbig orange und einfarbig schwarz.

Es gibt auch zwei verschiedene Arten von Hausmäusen, die „fancy“ und die „show“. Die „fancy“ ist die Art, die man normalerweise in Zoohandlungen findet. Die „Show“ ist eher bei Züchtern zu finden. Letztere hat größere und rundere Ohren, ihr Schwanz ist länger und breiter, ihre Schnauze ist länglicher: Kurz gesagt, sie ist größer und kann bis zu 80 g wiegen.

Er ist Gegenstand einer genauen Auswahl nach physischen Kriterien. Charakter, Gesundheit oder Langlebigkeit werden vernachlässigt, auch wenn diese Mäuse teurer sind als die klassischen „fancy“ Mäuse.

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