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Home Fische Aquarium

Der richtige Fischbesatz für dein Aquarium

Das ist eine häufige Frage in der Aquaristik! Tatsächlich hängt die maximale Anzahl der Fische direkt von ihrer Größe bei der Reife und dem Nettovolumen des Aquariums ab. In Wirklichkeit gibt es jedoch keine feste Regel. Dieser Artikel soll dich darauf aufmerksam machen, dass es zu viele Fische gibt, und dir einige Tipps geben, wie du eine Überbevölkerung vermeiden kannst. Plane im Voraus, um das Wohlbefinden und die Gesundheit deiner Fische sicherzustellen.

Markus by Markus
in Aquarium, Fische Ratgeber
Der richtige Fischbesatz fürs Aquarium.

Der richtige Fischbesatz fürs Aquarium.

Der richtige Fischbestand für das Aquarium – Die Unterwasserwelt fasziniert viele Menschen und Fische werden immer beliebter. Es gibt viele verschiedene Aquarien in allen Formen und Größen, die aus verschiedenen erhabenen Dekorationen, bestehend aus Pflanzen, Wurzeln und Ornamenten, bestehen und viele Bewunderer anziehen.

Neben Pflanzen und anderen Ausrüstungsgegenständen befinden sich im Aquarium meist auch verschiedene Fischarten. Egal, ob es sich um ein monospezifisches Becken, ein Habitat, ein häufigeres Gemeinschaftsaquarium oder verschiedene Varianten, Süß- oder Salzwasser, handelt, es ist wichtig, bei der Auswahl der Fische bestimmte Kriterien zu erfüllen.

Nicht nur dein persönlicher Geschmack spielt eine wichtige Rolle, sondern auch die Bedürfnisse der Fische selbst, um ein langes und gesundes Leben zu genießen. In diesem Artikel erfährst du, wie du den richtigen Fischbestand für dein Aquarium findest und worauf du vor dem Kauf achten solltest.

 

Wie viele Fische gehören eigentlich ins Aquarium?
Wie viele Fische gehören eigentlich ins Aquarium?

Das erfährst du hier:

  • Wie viele Fische kann man in ein Aquarium setzen?
  • Ein paar Regeln im Voraus
    • Allgemeine Regeln für das Aquarium
    • Abmessungen des Aquariums
    • Fische halten
    • Verhindern von Revierkämpfen
    • Männchen und Weibchen
  • Besondere Anforderungen für Aquarienfische
  • Informiere dich vorher
  • Welche Fischart soll ich wählen?
  • Beispiele für Fischbestände in verschiedenen Arten von Aquarien
    • Nano-Aquarium
    • 54-Liter-Aquarium
    • 112-Liter-Aquarium
    • 200-Liter-Aquarium
  • Überpopulation verstehen
  • Was sind die Risiken einer Überbevölkerung?
  • Was ist bei Überbelegung zu tun?
  • Wie man die Fische richtig einsetzt
  • Fazit – es ist besser, zu viele Informationen zu sammeln als zu wenige
    • Passend zum Thema:

Wie viele Fische kann man in ein Aquarium setzen?

Im Allgemeinen ist es ratsam, folgende Fische zu halten

  • Kleine Fische (<5 cm): 5 Liter pro Fisch
  • Mittelgroße Fische (<10 cm): 10 Liter pro Fisch
  • Große Fische (<30 cm): 30 Liter pro Fisch

Die Zentimeter-pro-Fisch-Regel ist allgemein bekannt: Ein 7 cm großer Fisch (Erwachsenengröße) braucht 7 Liter Wasser. Hast du diese Bedingung bemerkt?

Diese Regel gilt jedoch nicht immer, denn du musst die Biologie des Fisches, seine Lebensweise und seine Bedürfnisse berücksichtigen: Ist er sozial? territorial? einzelgängerisch? was ist sein natürlicher Lebensraum? Außerdem hilft diese Regel vielleicht bei tropischen Fischen, aber sie gilt nicht für Kaltwasser-, Meeres- und/oder afrikanische Seefische.

 

Ein paar Regeln im Voraus

Es ist nicht ratsam, willkürlich auszuwählen, welche Art von Fischen in deinem Aquarium leben soll. Fische haben unterschiedliche Anforderungen an die Wasserwerte, manche Arten können nicht zusammen leben und andere brauchen einen sehr großen Raum, weil sie nach ein paar Jahren eine bestimmte Größe erreichen. Jeder Fisch hat seine eigene Lebensweise, die du bei der Auswahl eines Fisches für dein Aquarium sorgfältig berücksichtigen solltest.

 

Allgemeine Regeln für das Aquarium

Fische mit einer ausgewachsenen Größe von bis zu vier Zentimetern sollten einen Liter Wasser pro Zentimeter Größe bekommen. Das heißt, wenn du ein Aquarium mit 80 Litern Wasser hast, kannst du es mit maximal 80 Zentimetern Fisch füllen. Du musst einkalkulieren, dass die Fische bis zu einer bestimmten Größe wachsen, also solltest du immer nach der Größe zum Zeitpunkt der Reife zählen.

Fische, die größer als vier Zentimeter sind, brauchen Platz. Arten zwischen 4 und 8 Zentimetern benötigen mindestens zwei Liter Wasser pro Zentimeter Körperlänge.

Fische, die noch größer werden und eine Erwachsenengröße von 15 Zentimetern haben, brauchen mindestens drei Liter Wasser pro Zentimeter Körperlänge.

  • Bis zu einer Größe von 4 cm: 1 Liter Wasser pro cm Körperlänge des Fisches.
  • bis zu einer Größe von 8 cm: 2 Liter Wasser pro 1 cm Fisch
  • bis zu 15 cm: 3 Liter Wasser pro cm Fisch.

 

Abmessungen des Aquariums

Was die Wassermenge angeht, so sollte bei der Haltung größerer Fische die Länge des Aquarienrandes berücksichtigt werden. Manche Arten wachsen aber nicht nur in die Länge, sondern auch in die Höhe, wie zum Beispiel der majestätische Kaiserfisch. Das bedeutet, dass nicht nur die Länge wichtig ist, sondern dass das Becken auch groß genug für deine Art sein muss.

 

Fische halten

Viele neue Fischhalter denken, dass ihr Fischbestand nur wegen des Fischsterbens abnimmt. Es gibt jedoch Arten, die sich schnell und in großer Zahl vermehren.

Dazu gehören z. B. Guppys und Molche. Das bedeutet, dass dein Becken schnell zu klein werden kann, da die kleinen Jungfische schnell wachsen und sich mit anderen paaren. In diesem Fall ist es am besten, dies zu vermeiden, da es schnell zu Inzest kommen kann, wenn die neugeborenen Fische anfangen, sich zu vermehren. Das kann zu Inzest führen und gefährliche Missbildungen verursachen.

 

Verhindern von Revierkämpfen

Darüber hinaus sollte das Territorialverhalten einiger Arten untersucht werden. Fische können um ihr Revier kämpfen, was zu Verletzungen bei anderen Fischen führen kann. Auch das Schwimmverhalten der verschiedenen Arten ist bei der Auswahl des Aquarienbestandes wichtig.

 

Männchen und Weibchen

Viele Männchen verschiedener Fischarten kämpfen untereinander um ihr Revier, deshalb empfehlen Experten, für jedes Männchen eine bestimmte Anzahl von Weibchen zu halten. Das ist zum Beispiel bei Guppys der Fall. Du solltest drei Weibchen für alle Männchen halten, um Kämpfe und unnötige Belästigungen der Weibchen zu vermeiden, denn sie können so hartnäckig sein, dass sie an Erschöpfung sterben.

Fischhalter, die nicht wollen, dass sich ihre Fische vermehren, wählen entweder einen Satz Männchen oder einen Satz Weibchen. Da die Männchen dazu neigen, sich untereinander zu streiten, ist es besser, alle Weibchen zu behalten. Der Nachteil dieser Methode ist, dass die Weibchen der meisten Arten nicht besonders farbenfroh sind, vor allem die Männchen.

Ein beliebtes Beispiel ist der Guppy. Die Weibchen haben nur eine Farbe und sind im Vergleich zu den Männchen fast langweilig anzusehen. Die Männchen haben mehrfarbige Schwänze und bringen Farbe in jedes Aquarium.

Es gibt auch Arten, die nur paarweise gehalten werden sollten. Für sie ist die Haltung einer ganzen Population von Männchen oder Weibchen nicht empfehlenswert. Die meisten von ihnen sind jedoch nicht brütende Arten wie der Zwergfadenfisch.

Bei anderen Arten sind Männchen und Weibchen auf den ersten Blick nicht zu unterscheiden.

 

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Besondere Anforderungen für Aquarienfische

Viele Fischarten haben ganz besondere Anforderungen an ihre Umgebung. Das gilt nicht nur für die Wasserstände im Aquarium. Auch die Temperaturanforderungen sind von Art zu Art unterschiedlich; manche Fische brauchen kühleres Wasser mit einer Höchsttemperatur von 18 Grad Celsius.

Andere mögen wärmeres Wasser, wie zum Beispiel die Pimelodiden. Diese Art bevorzugt eine Mindesttemperatur von 26 Grad Celsius. Du solltest daher bedenken, dass die verschiedenen Arten in deinem Bestand die gleichen Anforderungen haben müssen.

Das gilt auch für die Dekoration. Manche Arten brauchen besondere Gegenstände, um ihre Eier zu legen, wie zum Beispiel Engel. Diese brauchen Schmutz, um ihre Eier zu legen. Welse brauchen Höhlen, um sich zu verstecken oder ihre Eier abzulegen. Welse brauchen auch Wurzeln, um die Verdauung zu unterstützen. Ohne Wurzeln würden einige Welsarten sterben.

 

Informiere dich vorher

Um Fehler zu vermeiden, ist es besonders wichtig, im Voraus Informationen über jede Art zu sammeln.

Die folgenden Kriterien sind wichtig:

  • Wie groß wird der ausgewachsene Fisch sein?
  • Wie viele Liter Wasser wirst du mindestens brauchen?
  • Welche Wasserstände werden benötigt?
  • Sollen sie in Schulen oder paarweise gehalten werden?
  • Vermehren sie sich oft?
  • Können sie in Gemeinschaft mit anderen Fischen leben?
  • Wie sollte das Aquarium eingerichtet werden?
  • Wie viel Nahrung wird benötigt?
  • Wie hoch ist die benötigte Temperatur?

 

Welche Fischart soll ich wählen?

Am einfachsten ist es, sich zuerst für eine Fischart zu entscheiden. Wähle die aus, die dir besonders gut gefällt. Wähle dann das Aquarium und die Dekoration aus. Jetzt kannst du nach anderen Arten suchen, die die gleichen Anforderungen haben wie die erste Art, die du ausgewählt hast. Alle Voraussetzungen müssen übereinstimmen, ob es die Wasserwerte oder die Dekoration sind, damit die Fische in Harmonie leben können.

 

Beispiele für Fischbestände in verschiedenen Arten von Aquarien

Natürlich gibt es unterschiedlich große Aquarien, die für verschiedene Fischarten nicht geeignet sind. Es gibt zum Beispiel kleine Nano-Aquarien, Einsteiger-Aquarien mit einem Volumen von 100-200 Litern oder sehr große Aquarien, die mehrere tausend Liter erreichen können.

Natürlich hängt die Entscheidung über den endgültigen Fischbestand nicht nur von der Größe und der Einrichtung des Aquariums ab, sondern auch von deinem eigenen Geschmack.

Einige Beispiele:

Nano-Aquarium

Ein Nano-Aquarium ist ein sehr kleines Aquarium. Viele Fischliebhaber denken, dass ein Nano-Aquarium keine geeignete Umgebung für Fische ist, weil es sehr klein ist. Deshalb werden sie oft als Wassergärten genutzt, um verschiedene Landschaften nach Wunsch zu gestalten. Sie sind oft nur mit kleinen Garnelen oder Neunaugen gefüllt. Wenn du sie mit Fischen füllen willst, solltest du sehr kleine Arten wählen.

Vor allem Betta splendens sind beliebt für Nano-Aquarien. Diese Art sollte nicht zusammen mit anderen Arten gehalten werden, da sie nicht mit anderen Fischarten zusammenleben kann. Er greift besonders gerne andere Fische an, die einen farbigen Schwanz haben. Wenn du Betta splendens hältst, ist es wichtig, das Nanobecken mit Wasserpflanzen auszustatten.

Außerdem kannst du auch Borari brigittae oder Rasbora galaxy in einem Nano-Aquarium halten, obwohl Cubes ab 60 Litern für diese besser geeignet sind. Boraras brigittae fühlen sich auch in kleinen Gruppen von 7-10 Tieren und in einem 30-Liter-Becken wohl. Beide Arten sind gesellige Tiere, die nur mit Verwandten ihrer eigenen Art zusammenbleiben sollten. Sie sind nicht nur für Nano-Aquarien geeignet, du kannst sie auch in großen Aquarien mit mehr als 20 Fischen halten.

  • Betta splendens (nur alleine halten)
  • Rasbora Galaxy (ab 60 Liter)
  • Boraras brigittae (ab 30 Liter)
  • Gebänderter Killifish (Clown Killi etc.)
  • Garnelen
  • Schnecken

Die Meinungen über den Nano-Tank gehen auseinander. Viele Experten behaupten, dass das Nano-Aquarium nicht für alle Fische eine geeignete Umgebung ist.

Der bereits erwähnte betta splendens Fisch ist jedoch ein Gegenbeispiel. Alle Fische in einem Schwarm haben den Instinkt, sich mit dem Schwarm zu bewegen, was in einem Würfel dieser Größe nicht möglich ist. Deshalb solltest du kein Aquarium mit einem Volumen von 54 Litern oder weniger wählen und auch den kleinsten Fischarten eine größere Umgebung bieten. Das ist vor allem am Anfang wichtig und wenn du nicht weißt, welche Größe du wählen sollst – ein bisschen zu groß ist besser als zu klein!

 

54-Liter-Aquarium

Selbst ein 54-Liter-Aquarium ist für die meisten Fischarten zu klein. Bei einem solchen Aquarium ist es wichtig, die Arten danach auszuwählen, wo sie im Aquarium leben werden. Panda-Corydoras sind schön im unteren Fach. Du kannst leicht sechs oder sieben von diesen Fischen bekommen. Sie bleiben klein und schwimmen mit der Schule, um das Aquarium zu reinigen.

Außerdem gibt es genug Platz für ein paar Guppys und vielleicht einen Zwergfadenfisch. Füge hier und da ein paar Schnecken hinzu und du hast eine schöne Mischung aus Fischen, die viel Platz haben, um zusammen zu schwimmen.

  • 7 Panda-Korydoras auf dem Boden
  • 5 Guppys
  • ein Paar Zwergfadenfische
  • Schnecken (wie Neritina)

 

112-Liter-Aquarium

Eine weitere gängige Größe ist das 112-Liter-Aquarium, das bereits viel Platz für eine Vielzahl von Fischarten und Raum für eine Dekoration nach deinem Geschmack bietet. Ein Aquarium dieser Größe ist ideal für 2-3 Welse. Es wird empfohlen, ein Männchen und zwei Weibchen zu halten, da die Männchen um ihr Revier kämpfen und ein Becken dieser Größe für mehrere Reviere zu klein ist.

Es ist wichtig, dass es im Aquarium einige Höhlen gibt, in denen sich die Welse tagsüber verstecken können. Du solltest auch eine Wurzel haben, die sie kauen können. Jetzt kannst du auch einen Schwarm von 10-15 Neonsalmlern und einen Buntbarsch hinzufügen, um dein Aquarium noch ansprechender zu gestalten.

  • 2-3 Welse oder ein großer Schwarm von Panda-Corydoras.
  • 10-15 Neon-Salmler (blau oder schwarz)
  • Buntbarsch Widder
  • Schnecken

 

200-Liter-Aquarium

Ein 200-Liter-Aquarium ist normalerweise nicht für Anfänger geeignet. Fischliebhaber empfehlen oft, einige Erfahrung mit Fischen zu haben, bevor sie sich für diese Größe entscheiden. Der Boden eignet sich für die Haltung von ein paar Welsen, die auch in Gesellschaft von Panda-Corydoras oder Bronze-Corydoras gehalten werden können.

Auch Guppys, Sonnenbarsche oder Barsche fühlen sich in dieser Art von Becken sehr wohl. Eine mögliche Population könnte aus 3 Panzerwelsen, 10 Bronze-Corydoras und einem Schwarm von 20 Langflossensalmlern bestehen.

  • 2-3 Welse
  • 15 Bronze-Corydoras
  • 20 Lappentaucher oder 15-20 Guppys und ein Schwarm Neonsalmler.

Die oben genannten Bestände sind natürlich nur Empfehlungen. Auch dein Geschmack sollte eine wichtige Rolle spielen. Andererseits ist es ratsam, das Becken nicht mit zu vielen Fischen zu füllen, sondern immer darauf zu achten, dass sie genug Platz zum Schwimmen haben und sich wohl fühlen.

 

Überbevölkerung im Aquarium.
Überbevölkerung im Aquarium.

Überpopulation verstehen

In der Aquaristik ist eine Überpopulation das Ergebnis eines übermäßigen Besatzes, der zu abnormalem und/oder schädlichem Verhalten führen kann. Die Ursache für eine Überpopulation kann ein Überbesatz an Fischen oder einfach eine Überzüchtung sein, die unweigerlich zu einem Anstieg der Population führt.

 

Was sind die Risiken einer Überbevölkerung?

Wenn es zu einer Überbevölkerung kommt, zeigen die Fische Anzeichen von Unbehagen, vor allem in Form von eingeschränktem Schwimmraum und Stress durch Schwimmbewegungen und die Bewegungen anderer Fische. Dieser kombinierte Stress kann das Immunsystem beeinträchtigen, Krankheiten hervorrufen und die Lebenserwartung verkürzen. Außerdem neigen die Nitrate dazu, in Verbindung mit großen Abfallmengen übermäßig anzusteigen, wodurch das biologische Gleichgewicht des Aquariums gestört wird.

Es sollte auch beachtet werden, dass eine Überbelegung eine erhebliche Sauerstoffzufuhr erfordert und zum Ersticken und zu einem potenziell gefährlichen Absinken des pH-Werts führen kann (ein Anstieg des von den Fischen freigesetzten CO2).

Es ist klar, dass die Risiken und Folgen der Überbevölkerung im Verhältnis zur Anzahl der Fische bewertet werden müssen. Die Folgen sind viel gravierender und gefährlicher, wenn die Anzahl der Fische doppelt so groß ist wie das Aquarium.

 

Was ist bei Überbelegung zu tun?

Der einfachste Weg, die Population zu rationalisieren, ist, sie zu teilen: Verkauf, Tausch, Spende, etc. Als Vorsichtsmaßnahme und/oder bei Problemen im Zusammenhang mit der Überbevölkerung kannst du:

  • Die Temperatur der tropischen Fische senken: Verlangsamung der Herzfrequenz, Bewegungen, Verschmutzung, …
  • Das Wasser um bis zu 40% wechseln, um Nitritansammlungen zu verhindern, …
  • Eine Luftpumpe (Bubbler) hinzufügen, um den Sauerstoffgehalt zu erhöhen und überschüssiges CO2 zu entgasen.
  • Fische mit Symptomen und/oder Fische, die den Bestand verlassen, isolieren
  • Schalte das CO2 ab, um eine Übersäuerung zu verhindern
  • Wasser vom Boden ablassen und den Bodengrund reinigen, um die Ansammlung von Ablagerungen zu verhindern, die eine Nitritanreicherung verursachen könnten.
  • Begrenze die Futteraufnahme und teile die Rationen auf
  • Ziehe Raubtiere und/oder Lebendfutter für andere Becken in Betracht, insbesondere zur Kontrolle der Jungtiere. Diese umstrittene Praxis wird nicht empfohlen.

 

Wie man die Fische richtig einsetzt

Es ist wichtig, das Aquarium ruhen zu lassen, bevor man die ersten Fische einsetzt. Das bedeutet, dass du den Boden ruhen und die Pflanzen eine Weile wachsen lassen musst. Das Gleiche gilt für die technischen Aspekte.

Während dieser Zeit musst du die Wasserwerte mehrmals testen, um sicherzustellen, dass sie stabil sind, bevor du die Fische einsetzt.

Dieser Zeitraum sollte mindestens vier Wochen dauern. Bakterien, die für die Fische lebenswichtig sind, spielen in dieser Zeit eine wichtige Rolle. Sie müssen sich in den Filtern absetzen können. Eine lange Zeit ohne Fische ermöglicht es ihnen, starke Wurzeln zu entwickeln und die richtige Größe zu erreichen.

Es ist wichtig, dass du nicht nur den Filter seine Arbeit machen lässt, sondern auch die Heizung und die Beleuchtung einschaltest.

Wenn du den Fisch gekauft hast, kannst du ihn nicht direkt aus deiner Tasche in das Aquarium setzen. Wenn sich noch keine Fische im Aquarium befinden, befolge diesen Rat:

  • Öffne den Fischbeutel und setze die Fische auf die Wasseroberfläche, lege sie an die Aquarienwände und warte 15 Minuten. So kann sich das Wasser an die gleiche Temperatur wie das Aquarienwasser akklimatisieren.
  • Gib dann eine halbe Tasse Aquarienwasser in den Beutel mit den Fischen, damit sie sich daran gewöhnen können. Wiederhole diesen Vorgang 2 Mal und warte zwischen den einzelnen Vorgängen jeweils 10 Minuten.
  • Nimm nun den Fisch mit einer Schaufel aus dem Beutel. Gib das Wasser aus dem Beutel niemals in das Aquarium, sondern entsorge es lieber. So stellst du sicher, dass du die Wasserwerte in deinem Aquarium nicht gefährdest.

Wenn du bereits Fische in deinem Aquarium hast und neue Fische hinzufügen möchtest, ist es ratsam, sie für eine gewisse Zeit in ein anderes Aquarium in Quarantäne zu setzen. Nach einer Wartezeit von etwa vier Wochen kannst du sie wieder mit den anderen Fischen zusammenbringen. Auf diese Weise kannst du die Ausbreitung der Krankheit in deinem Aquarium verhindern.

 

Fazit – es ist besser, zu viele Informationen zu sammeln als zu wenige

Wenn du nicht weißt, ob die von dir ausgewählten Fische für deinen Aquarienbestand geeignet sind, ist es eine gute Idee, in Fachzeitschriften nach Informationen zu suchen. Auch spezialisierte Aquarienforen im Internet sind eine gute Möglichkeit, um Antworten zu bekommen. Zoohandlungen oder Baumärkte, in denen Fische verkauft werden, haben oft nicht das beste Wissen über diese Themen.

Normalerweise sind sie hauptsächlich da, um Fisch zu verkaufen und ignorieren wichtige Informationen.

 

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