Essentielle Fettsäuren in der Ernährung deiner Haustiere
Essentielle Fettsäuren sind ein Muss für die Ernährung von Mensch und Tier. Der Körper kann essentielle Fettsäuren jedoch nicht selbst herstellen. Deshalb müssen sie täglich mit der Nahrung zugeführt werden. Die beiden bekanntesten Fettsäuren sind Omega 3 (Linolsäure) und Omega 6 (Alpha-Linolensäure). Die Ernährung unserer Haustiere neigt wie die des Menschen dazu, mehr Omega-6- als Omega-3-Fettsäuren zu enthalten. Das ist ein Ungleichgewicht, das es zu verbessern gilt.
Welchen Nutzen haben essentielle Fettsäuren für meinen Hund und meine Katze?
Die Interessen dieser Nährstoffe für unsere Hunde und Katzen sind angesichts der Anzahl und Vielfalt der Rollen, die sie in der Gesamtheit des Organismus spielen, von großer Bedeutung:
- Funktion der Neuronen und des Gehirns, Lernen, Verhaltensgleichgewicht,
- Sie spielen eine positive Rolle beim Sehvermögen und tragen zur Qualität der Tränen bei,
- Günstig für die Qualität und Schönheit des Fells (mit einigen Omega-6-Fettsäuren),
- Beitrag zu einer gesunden Haut, Begrenzung von Hautproblemen,
- Schutz der Nieren- und Herzfunktion,
- Interesse an der Begrenzung der Auswirkungen des Alterns…
Essentielle Fettsäuren, auch bekannt als Omega 3 und 6, sind wichtig für die Gesundheit deines Tieres und können viele Beschwerden lindern, wie z. B. Hautprobleme, Juckreiz, trockenes, stumpfes Fell, Entzündungen und mehr!
Essentielle Fettsäuren sind für Hunde und Katzen aller Altersgruppen und Rassen von Vorteil.
Selbst gesunde Individuen können von einem glänzenden und seidigen Fell profitieren, wenn sie Ergänzungen mit essentiellen Fettsäuren erhalten.
Vor allem aber sind essentielle Fettsäuren besonders wirksam bei der Unterstützung und Verbesserung einer ganzen Reihe von Gesundheitsproblemen.
Essentielle Fettsäuren sind eine der wichtigsten Nahrungsergänzungen, die du deinem Haustier geben kannst, um es gesund zu halten.
Was sind essentielle Fettsäuren?
Heutzutage weiß fast jeder, dass essentielle Fettsäuren sehr wichtig sind, um verschiedene Krankheiten zu heilen und vor allem, um gesund zu bleiben. Das gilt auch für Hunde und Katzen.
Zu den essentiellen Fettsäuren gehören die Omega-3-, -6- und -9-Fettsäuren.
Essentielle Fettsäuren können vom Körper nicht synthetisiert werden und müssen daher über die Nahrung ergänzt werden. Tiere (und Menschen) sind nicht in der Lage, eine Art von Fettsäuren in eine andere umzuwandeln, z. B. Omega-6-Fettsäuren in Omega-3-Fettsäuren.
Die Forschung zeigt, dass ein optimales Verhältnis von Omega-6 : Omega-3 für einen maximalen positiven Nutzen verzehrt werden sollte. Die aktuellen Empfehlungen sind ein Verhältnis von 10:1 bis 5:1 in der täglichen Ernährung von Hunden und Katzen.
Du könntest dich auch nach Omega-9-Fettsäuren erkundigen, aber sie sind für die Gesundheit deines Hundes oder deiner Katze nicht von Nutzen; tatsächlich können erhöhte Mengen an Omega-9-Fettsäuren die Konzentration von Omega-3 und -6 im Körper effektiv senken.
Essentielle Fettsäuren sind keine Medikamente und können, wenn sie isoliert verwendet werden, keine Krankheiten wie Nierenversagen oder Krebs heilen. Wenn sie jedoch in Kombination mit anderen Medikamenten verwendet werden, können sie die Genesung unterstützen und den Gesundheitszustand verbessern.
Gesundheitsprobleme von Hunden und Katzen, die von essentiellen Fettsäuren profitieren können:
Entzündliche Erkrankungen
Indem du die Ernährung deines Hundes oder deiner Katze mit essentielle Fettsäuren ergänzt, können entzündliche Erkrankungen unter Kontrolle gehalten werden.
Fettsäuren, insbesondere EPA, gelten als wirksam bei der Reduzierung von Entzündungen, die mit Arthritis einhergehen.
Fettsäuren sind auch wirksam bei der Linderung der Symptome anderer entzündlicher Erkrankungen, wie z. B. der entzündlichen Darmerkrankung.
Trockenes und stumpfes Fell
Tiere mit devitalisiertem und trockenem Fell können sehr von einer Ergänzung mit essentielle Fettsäuren profitieren.
Allergien
Allergien sind in der Regel das Ergebnis eines geschwächten Immunsystems. Hunde mit Allergien reagieren gut auf einen Zusatz von Fettsäuren zu ihrer Ernährung, da bestimmte Fettsäuren dabei helfen, das Immunsystem zu stärken und die Auswirkungen einiger allergischer Symptome auf den Körper, wie z. B. Entzündungen, zu mildern.
Infektionen durch Hefepilze
Es wurde nachgewiesen, dass essentielle Fettsäuren das Wachstum bestimmter Hefepilze verlangsamen können, die für Hautinfektionen bei Hunden und Katzen verantwortlich sind. Wenn dein Tier an wiederkehrenden Infektionen auf der Haut und/oder an den Ohren leidet, versuche, Fettsäuren in sein Futter aufzunehmen.
Triglyceride und Cholesterin.
Essentielle Fettsäuren können den Triglycerid- und Cholesterinspiegel im Blut senken. Sprich mit deinem Tierarzt über eine Ergänzungsoption, die du deinem Tier geben kannst, wenn diese Faktoren ein Problem darstellen.
Unzureichende Nierenfunktion.
Es wurde festgestellt, dass Omega-3 das Fortschreiten der Nephropathie bei Hunden und Katzen verlangsamen kann. Die entzündungshemmende Wirkung von Omega-3 kann Entzündungen in den Nieren reduzieren und den Blutfluss zu den Nieren verbessern.
Probleme mit dem Herzen
Essentielle Fettsäuren, vor allem Omega-3-Fettsäuren, können bestimmten Herz-Kreislauf-Problemen bei Hunden und Katzen vorbeugen, wie Bluthochdruck und ventrikulären Arrhythmien.
Krebs
Die Forschung hat gezeigt, dass Omega-3 das Wachstum verhindern und die Entwicklung und Ausbreitung von Krebstumoren verlangsamen kann. Darüber hinaus können Omega-3-Fettsäuren das Immunsystem des verbessern und so dem Körper helfen, Krebs zu bekämpfen.
Welche Quelle für essenzielle Fettsäuren sollte ich füttern?
Essentielle Fettsäuren können aus tierischen oder pflanzlichen Fetten stammen.
Leider sind Hunde und Katzen nicht in der Lage, essentielle Fettsäuren aus pflanzlichem Material aufzunehmen. Daher ist es nicht empfehlenswert, deinem Tier ein Pflanzenöl, wie z. B. Leinöl, als Quelle für essentielle Fettsäuren zu geben.
Im Tierreich stammen Omega-3-Fettsäuren vor allem aus Meerestieren, von denen Fischöl am beliebtesten ist. AGEs sind leicht verfügbar, um aufgenommen zu werden, und haben eine gute Konzentration.
Achtung: Da Fischöl das Blut verdünnt, sollte es nicht ohne Rücksprache mit deinem Tierarzt mit blutverdünnenden Medikamenten kombiniert werden.
Überfüttere dein Tier nicht mit essentielle Fettsäuren, da einige Tiere eine Pankreatitis entwickeln können.
Vorschlag für ein Nahrungsergänzungsmittel mit essentiellen Fettsäuren.
Verschiedene Produkte mit essentiellen Fettsäuren für Haustiere sind auf dem Markt erhältlich, aber nicht alle sind gleich. Es ist wichtig, ein Produkt zu finden, das ein gutes Verhältnis von Qualität bietet. Wir wollen eine gute Quelle an essentiellen Fettsäuren, die frei von Schadstoffen und Schwermetallen ist, sowie ein ideales Verhältnis. Deswegen hier meine Empfehlung:
- Das besonders nährstoffreiche Lachsöl aus norwegischer Zucht ist reich an Omega 3 & Omega 6. Das enthaltene EPA fördert die Zellbildung & ruft gleichzeitig eine gute Stimmung hervor. DHA regt die Stoffwechselfunktion an & bietet unterstützende Eigenschaften für das Gehirn Ihres geliebten Vierbeiners
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Was sind Omega-3-Fettsäuren?
Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für die Bildung von Zellmembranen, das Herz-Kreislauf-System, die Auskleidung des Verdauungstrakts und die Haut und das Fell deines Tieres, damit sie glatt, weich und glänzend bleiben. Eine weitere wichtige Funktion der Omega-3-Fettsäuren besteht darin, dass sie Entzündungen im Körper reduzieren. Wenn du feststellst, dass das Fell deines Haustieres stumpf und spröde ist oder es zu trockener Haut und häufigem Kratzen neigt, kann das an einem Mangel an dieser speziellen Fettsäure liegen.
Worin sind Omega-3-Fettsäuren enthalten?
Reine Pflanzenöle wie Leinöl, Nachtkerzenöl, Distelöl oder eine Mischung aus Pflanzenölen sind eine gute Alternative zu Omega-3-Fetten aus Fisch. Dabei sollte es sich um „kaltgepresste“ Öle handeln, im Gegensatz zu Ölen, die normalerweise mit chemischen Lösungsmitteln extrahiert werden. Das Problem bei pflanzlichen Ölen ist, dass die Tiere die Fettsäuren schwerer in eine Form umwandeln können, die für das tierische System am besten geeignet ist.
Fischöle wie Lachsöl, Heilbuttleberöl oder Lebertran werden vom Körper des Tieres leichter umgewandelt und verwertet. Der Nachteil ist, dass Fischöle oft tödliche Giftstoffe enthalten, darunter hohe Mengen an gefährlichen PCBs, Dioxinen und nachweisbare Mengen an Quecksilber. Zuchtlachs ist am stärksten kontaminiert und enthält weniger Omega-3-Säuren als Wildlachs. Gegenwärtig werden fast 30 % aller Fische gezüchtet, wobei der Anteil an Zuchtlachs bei 90 % liegt. Außerdem sind Zuchtlachse oft Träger von Krankheiten und Parasiten. Wenn du die Ernährung deines Haustieres mit Fischölen ergänzen willst, solltest du dich für Öle entscheiden, die aus wilden Quellen und nicht aus Zuchtbetrieben stammen.
Es gibt auch gemischte Fisch- und Pflanzenölpräparate. Diese enthalten oft eine Mischung aus Lachs- oder Dorschleberöl und Flachs-, Distel- oder anderen Ölen, die ein Verhältnis von 3 bis 4 Teilen Omega-3-Ölen zu 1 Teil Omega-6-Ölen ergeben. Ein kombiniertes Fisch-/Pflanzenölpräparat kann eine gute Alternative sein, da es weniger Giftstoffe enthält, da es sich nicht um reine Fischöle handelt, aber dennoch vom Körper des Tieres besser aufgenommen werden kann als reine Pflanzenöle.
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