Tipps und Tricks für das Aquarium: Der Leitfaden für Anfänger
Ein sauberes Aquarium ist der beste Lebensraum für alle Arten von Fischen und anderen Lebewesen wie z.B. Krabben. Ein sauberes Aquarium bedeutet, dass deine Fische und Pflanzen länger leben, was dir Zeit spart und es dir ermöglicht, sie beim Wachsen zu beobachten. Der beste Weg, ein Aquarium sauber zu halten, ist, die richtige Ausrüstung zu haben und sie oft zu benutzen. Es ist auch eine Frage des Know-hows. Es gibt ein paar Dinge, die jeder Aquarienbesitzer wissen muss, um ein Aquarium zu reinigen und es bestmöglich zu pflegen.
Ein Aquarium voller Fische ist ein wunderschöner und fesselnder Anblick. Die Menschen erfreuen sich schon seit Jahrhunderten an den Wundern der Aquarien. Leider verstehen wir nicht immer alles, was nötig ist, um die Fische glücklich und gesund zu halten, bevor wir loslegen. Es gibt viele Dinge, die du beachten solltest, bevor du anfängst.
Als verantwortungsbewusster Besitzer eines Haustiers musst du sicherstellen, dass du jedes Lebewesen richtig versorgen kannst, bevor du es zu dir nach Hause holst. Das ist nicht so einfach wie die Bereitstellung von Futter und Wasser. Wenn du diesen Leitfaden befolgst, kannst du die häufigsten Fehler vermeiden.
Das erfährst du hier:
12 Tipps für Aquarienanfänger.
- Wähle ein Aquarium mit der richtigen Größe.
- Finde einen Platz für dein Aquarium.
- Kenne deine Fische.
- Konditioniere dein Wasser.
- Fahre dein Aquarium ein.
- Wechsle das Wasser regelmäßig.
- Überfordere dein Aquarium nicht.
- Füttere deine Fische nicht zu viel.
- Sei vorsichtig mit neuen Fischen.
- Sei vorsichtig mit Behandlungen und Chemikalien.
- Vertraue Verkäufern nicht.
- Schließe dich Aquaristikgruppen an.
Bevor du damit anfängst, möchte ich dich warnen, dass dieses Hobby ziemlich teuer sein kann. Um die Fische richtig pflegen zu können, brauchst du einen Filter, eine Heizung und ein Thermometer. Um die Schönheit des Aquariums genießen zu können, brauchst du eine Beleuchtung, vor allem, wenn du lebende Pflanzen haben möchtest. Du brauchst auch Wassertest-Sets, um die Wasserchemie zu überprüfen. Du kannst auch eine Wasserprobe zu deinem örtlichen Fischgeschäft bringen und sie bitten, sie für dich zu testen. Viele Geschäfte bieten dies kostenlos an.
Der Boden des Aquariums sollte aus Kies oder Sand bestehen. Außerdem brauchst du Pflanzen und einen Unterschlupf, in dem sich die Fische verstecken können, wenn sie gestresst sind. Um das Aquarium zu reinigen, benötigst du einen Abfluss, der die Trümmer vom Boden des Aquariums absaugt und den Wasserwechsel erleichtert.
Wenn dein Budget knapp ist, suche im Internet nach gebrauchten Aquarien und Ausrüstungen in deiner Region. Bevor du ein gebrauchtes Aquarium kaufst, bitte den Verkäufer, ihn vor deinen Augen zu füllen, um sicherzugehen, dass er keine Risse hat. Berücksichtige auch die Erhöhung deiner Stromrechnung. Wenn ich dich noch nicht vergrault habe, lass uns weiter machen.
1. Größe des Aquariums
Das erste, was du beachten solltest, ist die Größe des Aquariums, das du kaufen möchtest. Die meisten Anfänger beginnen mit einem sehr kleinen Becken von nur ein oder zwei Litern, weil sie denken, dass es leichter zu pflegen sein wird. In Wirklichkeit sind größere Aquarien für einen neuen Aquarianer viel besser. Es wird dringend empfohlen, mit mindestens 20 Litern für dein erstes Aquarium zu beginnen. Natürlich hat nicht jeder den Platz oder das Budget für ein Aquarium dieser Größe, aber versuche, mit dem größten Aquarium zu beginnen, das du bekommen kannst.
Mit einem größeren Aquarium ist es viel einfacher, die Wasserchemie und die Wassertemperatur stabil zu halten. Es ist auch empfehlenswert, ein Aquarium zu wählen, das länger als hoch ist, damit deine Fische mehr Platz zum Hin- und Herschwimmen haben. Achte darauf, dass dein Filter und dein Heizer für die Größe deines Aquariums geeignet sind.
2. Standort des Aquariums
Es ist sehr wichtig, dass du einen geeigneten Standort für dein Aquarium findest. Du brauchst einen Platz, der nicht in der Nähe von Fenstern liegt (Sonnenlicht führt zu Algenwachstum). Es sollte auch nicht in der Nähe von Heizgeräten oder Lüftungsschächten sein. Die Wahl eines wenig frequentierten Ortes wird ebenfalls von Vorteil sein, da es weniger wahrscheinlich ist, dass er versehentlich angefahren oder gestört wird.
Achte darauf, dass dein Aquarium waagerecht steht und eine stabile Halterung hat. Wenn er in einer Ecke kippt, wird dieser Teil des Aquariums belastet, was zu Rissen und Lecks führen kann. Achte auch darauf, dass sich in der Nähe genügend Steckdosen für alle benötigten Geräte befinden.
3. Kenne deinen Fisch
Überlege dir gut, welche Art von Fisch du züchten möchtest. Aquarienfische haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse, je nachdem, wo sie herkommen. Auch wenn du viele Arten mit dem Etikett „tropisch“ siehst, bedeutet das nicht, dass sie alle die gleichen Bedürfnisse haben. Du musst herausfinden, welche Ernährung und Wassertemperatur du bevorzugst und welche Wasserchemie du möchtest.
Es ist ratsam, Fische aus der gleichen Region zusammen zu halten, da es wahrscheinlicher ist, dass sie die gleichen Bedürfnisse haben. Berücksichtige auch die Größe, die jeder Fisch erreichen soll, und wähle keine Arten, die zu groß für dein Aquarium werden könnten. Erforsche ihr Verhalten, um zu vermeiden, dass du Raubfische in dein Aquarium setzt, die die anderen Bewohner fressen, die du so mühsam gepflegt hast.
Versuche, Arten zu finden, die verschiedene Bereiche des Aquariums besetzen. Einige bevorzugen es, in der Nähe der Spitze zu sein, während andere sich am Boden aufhalten. Es ist immer eine gute Idee, ein paar Arten aus der „Putzkolonne“ zu haben, die dir helfen, das Aquarium sauber zu halten. Diese Arten ernähren sich von Algen und Futterresten, die auf den Boden sinken.
4. Konditioniere dein Wasser
Sobald du dein Aquarium, den Standort und die Art der Fische, die du züchten möchtest, ausgewählt hast, wirst du wahrscheinlich darauf brennen, so schnell wie möglich Fische in dein Aquarium zu bekommen. Versuche geduldig zu sein und denke daran, dass dein Wasser perfekt für die Gesundheit deiner Fische sein muss. Der erste Schritt ist die Zugabe eines Wasseraufbereiters, der das Leitungswasser entchlort. Chlor ist für Fische sehr gefährlich und kann Nekrosen (Zelltod) in den Kiemen der Fische verursachen, was zum Ersticken der Fische führt. Füge niemals nicht aufbereitetes Wasser zu deinem Aquarium hinzu.
5. „Fahre“ das Aquarium ein
Dies ist der wichtigste Schritt, der von Anfängern in der Aquaristik oft übersehen wird. Fischabfälle setzen Ammoniak im Wasser frei, das für die Fische schädlich ist. Besondere Arten von Bakterien müssen sich im Filter bilden, um dieses Problem zu lösen. Eine Art von Bakterien wandelt Ammoniak in Nitrit um, das noch giftiger ist als Ammoniak. Eine andere Art von Bakterien wandelt dann aber Nitrit in Nitrat um, das in geringen Mengen nicht schädlich ist. Diese Bakterien brauchen Zeit, um in deinem Filter zu wachsen, und dieser Prozess wird als Zyklus bezeichnet.
Es gibt zwei Arten von Zyklen: den Zyklus mit und den Zyklus ohne Fische. Ammoniak wird benötigt, um den Prozess zu starten und kann bei einem Zyklus ohne Fische direkt in das Aquarium gegeben werden, oder es kann durch Zugabe einer sehr kleinen Menge Fische (~1,5 Fische pro 10 Liter) erzeugt werden. Obwohl es aufregender erscheinen mag, den Zyklus mit Fischen zu wählen, solltest du bedenken, dass die Fische anfangs einem gewissen Stress ausgesetzt sein werden, da die Ammoniakwerte steigen und die Bakterienwerte niedrig sind. Es wird als humaner angesehen, den Zyklus ohne Fische zu wählen. Du kannst 2 bis 4 ppm Ammoniak in kleinen Mengen alle paar Tage hinzufügen.
Wenn du dich für einen Zyklus mit einigen Fischen entscheidest, achte darauf, dass du sie nicht überfütterst, da dies den Ammoniakgehalt erheblich erhöhen würde. Achte darauf, dass du alle paar Tage kleine Wasserwechsel (10-15 %) durchführst, um den Stress für deine Fische zu verringern. Der Zyklus kann sehr lange dauern und ist möglicherweise erst nach 8 Wochen oder mehr vollständig abgeschlossen. Nach 2 bis 3 Wochen sollte das Wasser auf Ammoniak und Nitrit getestet werden. Nitrit sollte ungefähr zu diesem Zeitpunkt einen Spitzenwert erreichen und beginnt, in Nitrat umgewandelt zu werden.
Wenn du diesen Höhepunkt und einen anschließenden Rückgang der Nitritwerte bemerkst, kannst du Fische hinzufügen. Füge sie langsam hinzu, immer nur ein paar auf einmal. Wenn du sie zu schnell hinzufügst, wirst du einen neuen Zyklus beginnen, da der Ammoniakspiegel steigt. Das Hinzufügen von Pflanzen wird dazu beitragen, den Nitratgehalt in deinem Aquarium niedrig zu halten, und die Pflanzen sollten nicht durch den Anstieg des Ammoniakspiegels beeinträchtigt werden. Denke daran, dass Nitrate auch in großen Mengen schädlich sein können. Achte daher darauf, dass du das Wasser in deinem Aquarium regelmäßig auf Ammoniak, Nitrit und Nitrat untersuchst.
Wenn du ungeduldig bist und sofort Fische einsetzen möchtest, dir aber Sorgen über den Stress machst, den das für die Fische bedeuten könnte, kannst du Produkte wie SafeStart Plus von Tetra ausprobieren, die lebende Bakterien direkt in dein Aquarium geben sollen, aber die Meinungen über diese Produkte sind geteilt.
- Enthält speziell gezüchtete, lebende nitrifizierende Bakterien, die nachweislich giftiges Ammoniak und Nitrit im Aquarium reduzieren
- Reduziert den Ammoniakgehalt um das bis zu 14-fache und den Nitritgehalt um das bis zu 10-fache
- Ideal in Kombination mit Tetra AquaSafe, das die Ansiedlung der Bakterien fördert
- Bei Temperaturen zwischen 2°C und 30°C ohne Kühlung 12 Monate haltbar
- Für alle Süßwasseraquarien
6. Wechsle das Wasser regelmäßig.
Es gibt viele verschiedene Meinungen darüber, wie oft du dein Wasser wechseln solltest und wie viel du wechseln solltest. Dies hängt größtenteils davon ab, wie voll dein Aquarium im Verhältnis zu seiner Größe ist. Am empfehlenswertesten ist es, jede Woche 10-15 % des Wassers zu wechseln, 20 % bei Aquarien, die ihre maximale Kapazität erreicht haben. Wenig besetzte Aquarien sind in der Lage, mehr Zeit zwischen den Wasserwechseln zu verbringen (~2 Wochen). Du solltest einen Siphon verwenden, um den Wasserwechsel durchzuführen, damit die Trümmer vom Boden des Aquariums abgesaugt werden.
Denke auch daran, dass die nützlichen Bakterien sowohl im Kies oder Sand als auch im Filter leben. Versuche, nicht beides gleichzeitig zu reinigen, da du sonst einen Großteil der Bakterien verlierst und einen neuen Zyklus beginnen könntest. Wenn du deine Filterpads oder -schwämme reinigst, achte darauf, dass du sie mit Wasser aus dem Aquarium statt mit Leitungswasser reinigst, damit die Bakterien nicht abgetötet werden. Verwende keine Seife oder andere Reinigungsmittel in deinem Aquarium.
7. Überfordere dein Aquarium nicht.
Es ist sehr wichtig, dass du dein Aquarium nicht überbesetzt. Ein überbesetztes Aquarium führt zu Stress und Krankheiten. Als Faustregel gilt, dass du 1 Zentimeter Fisch pro Liter rechnen solltest. Allerdings solltest du einen Fisch, der um 10 Zentimeter wachsen soll, nicht in ein 10-Liter-Becken setzen. Ein weit verbreitetes Missverständnis über Fische ist, dass ihr Wachstum durch die Größe des Aquariums reguliert wird.
Obwohl dies für einen Anfänger so aussehen mag, werden diese Fische nie in der Lage sein, ihre natürliche Lebensspanne zu erreichen und weisen häufig Verformungen der Wirbelsäule oder des Schädels auf. Diese Fische haben ein höheres Stressniveau und sind anfälliger für Krankheiten. Bitte wähle nur Arten, die in dem von dir gewählten Becken gedeihen werden.
Goldfisch
Eine der am meisten misshandelten Arten von Aquarienfischen ist der Goldfisch. Sie haben ein sehr ineffizientes Verdauungssystem (sie haben keinen Magen, so dass die Nahrung schnell durchläuft) und produzieren viel Abfall. Sie können auch ziemlich groß werden und sind eine soziale Art, die in Gruppen gehalten werden muss. Das bedeutet, dass sie nicht in einem Glas gehalten werden sollten, sondern idealerweise in einem Aquarium oder Teich mit mindestens 40 Litern Fassungsvermögen. Goldfische sind daher kein idealer Fisch für Anfänger.
Betta oder Siamesischer Kampffisch
Ein weiterer Fisch, der häufig misshandelt wird, ist der Betta oder Siamesische Kampffisch. Es stimmt zwar, dass sie manchmal vorübergehend kleine Pfützen in der Wildnis bewohnen können, aber das ist die schwierigste Zeit ihres Lebens, und viele Betta sterben während der Trockenzeit in diesen kleinen Pfützen. Sie werden versuchen, zu größeren Wasserflächen zu springen, und meistens gedeihen sie in Reisfeldern, Sümpfen, Überschwemmungsgebieten, Teichen, Flussbecken und Kanälen, die sich über große Entfernungen erstrecken. Bettas mögen Gebiete mit wenig oder keiner Strömung, die dicht mit Vegetation bewachsen sind, aber es gibt dort viel mehr Platz als in den gewöhnlichen Betta-Schüsseln, die du in Zoohandlungen siehst.
Sie können in diesen kleinen Schüsseln dank ihres Labyrinths (ein Atmungsorgan, mit dem sie die Luft an der Oberfläche atmen können) sicherlich überleben, aber sie werden unter diesen Bedingungen nicht gedeihen. Ein Betta wäre in mindestens 5 Litern am glücklichsten. Sie bevorzugen Wasser mit einer Temperatur zwischen 23 und 26 Grad Celsius, daher sollte das Aquarium groß genug sein, um eine Heizung unterzubringen.
8. Füttere deine Fische nicht zu viel!
Während du deinen Fisch kennenlernst, füttere ihn in kleinen Mengen und überprüfe, ob er alles frisst, bevor du nachfüllst. Füttere deinem Fisch nur das, was er sofort fressen kann. Du willst nicht, dass zusätzliches Futter im Aquarium schwimmt. Deinen Fisch zweimal am Tag zu füttern ist normalerweise ausreichend, aber natürlich solltest du deine Fischart erforschen und sicherstellen, dass du weißt, was er braucht.
Bedenke, dass es Fischen besser geht, wenn sie abwechslungsreich ernährt werden, genau wie Menschen. Gefriergetrocknetes Futter kann zu Blähungen führen und sollte eher als gelegentlicher Leckerbissen als als tägliche Mahlzeit verwendet werden.
9. Sei vorsichtig mit neuen Fischen
Es ist eine gute Idee, ein Quarantänebecken zu haben, wenn du vorhast, neue Fische zu kaufen. Das gilt besonders für Salzwasserfische aus dem Ozean, ist aber auch für Süßwasserfische sinnvoll. Wenn du weißt, dass deine Fischquelle zuverlässig ist, kannst du diesen Schritt überspringen, aber Vorbeugen ist immer besser als Heilen. Ein einziger kranker Fisch kann sehr schnell ein ganzes Aquarium töten. Wähle deinen Fisch sorgfältig aus und wähle keinen, dessen Flossen oder Kiemen beschädigt sind.
Wenn du tote Fische im Aquarium bemerkst, ist es besser, zu warten und an einem anderen Tag wiederzukommen oder eine andere Zoohandlung zu finden.
Wenn du deinen Wunschfisch ausgewählt hast, lasse den Beutel mindestens 15 Minuten lang in deinem Quarantänebecken schwimmen, damit das Wasser im Beutel allmählich die Wassertemperatur des Beckens erreichen kann.
Das Quarantäne-Aquarium kann recht einfach gestaltet werden. Du kannst die Dekoration auf ein Minimum reduzieren, aber du solltest Versteckmöglichkeiten für den neuen Fisch einplanen, damit er sich sicher fühlt. Ein nackter Bodengrund eignet sich gut und ist leichter zu reinigen.
Eine gute Idee, die ich gesehen habe, ist, einen zusätzlichen Filter im Hauptaquarium zu haben und ihn bei Gebrauch in das Quarantäne-Aquarium zu verlegen, damit der Filter die Bakterien hat, die er braucht, um das Wasser auf einem gesunden Niveau zu halten. Du kannst auch das Wasser aus dem Hauptaquarium verwenden, um dieses Aquarium zu füllen.
Du solltest deine Fische 2 bis 4 Wochen lang in diesem Aquarium halten. Einige Aquarianer nutzen diese Zeit, um Parasiten zu behandeln, aber du solltest Behandlungen gegen bakterielle oder Pilzinfektionen nur dann einsetzen, wenn Symptome vorhanden sind.
Dieses Becken kannst du auch als Krankenhausbecken verwenden, wenn du feststellst, dass einer deiner Fische Anzeichen einer Krankheit zeigt. So kannst du ihn isolieren und behandeln, was das Risiko verringert, dass sich die Infektion auf den Rest des Aquariums ausbreitet, und die anderen Fische vor unnötigen Chemikalien schützt.
Verwende keinen Filter, der Kohle enthält, da diese Art von Filter die Medikamente aus dem Wasser entfernt. Es ist auch ratsam, einen separaten Abfluss und ein separates Netz für dieses Aquarium zu verwenden, um eine Verunreinigung zu vermeiden. Denke daran, das Wasser häufig zu wechseln, wenn du Medikamente nimmst, da die meisten Medikamente die nützlichen Bakterien im Filter abtöten.
10. Sei vorsichtig mit Behandlungen und Chemikalien.
Füge deinem Aquarium keine Chemikalien oder Behandlungen hinzu, bevor du nicht ihre unmittelbaren und langfristigen Auswirkungen verstanden hast.
11. Vertraue dem Verkäufer nicht.
Auch wenn du in Zoohandlungen gelegentlich auf einen ehrlichen Verkäufer treffen kannst, ist das nicht üblich. Die meisten von ihnen wollen Fische und Ausrüstung verkaufen und werden übertreiben oder lügen, selbst wenn das bedeutet, dass du etwas kaufen wirst. Recherchiere so viel wie möglich und lerne die Anzeichen von Krankheiten bei Fischen kennen, damit du sie sofort erkennen kannst. Recherchiere auch gründlich über Filter und jegliche andere Ausrüstung, damit du dich nicht auf den Rat eines Verkäufers verlassen musst. Lies Rezensionen oder informiere dich in einem Forum oder einer Social-Media-Gruppe, die sich mit Aquarien befasst.
12. Schließe dich Gruppen an, die sich mit Aquarien beschäftigen.
Ich habe viel gelernt, als ich die Beiträge in den vielen Facebook-Gruppen und Internet-Foren gelesen habe, die sich mit Aquaristik beschäftigen. Sie sind perfekte Orte für Anfänger, um Fragen zu stellen und schnelle Antworten zu erhalten. Suche nach großen Gruppen mit mehreren tausend Mitgliedern, um eine schnelle Antwort zu erhalten und von einem größeren Erfahrungsschatz zu profitieren.
Weitere Anfänger-Tipps, die du beherzigen solltest
- Aquarianer, die nicht viel über Aquarien wissen, verwenden vielleicht scharfe Haushaltsreiniger, um ihre Aquarien zu reinigen. Das wäre schädlich für das kleine Ökosystem, das du anstreben solltest.
- Ein guter Tipp, um dein Aquarium sauber zu halten, ist es, die Wasserzufuhr sauber zu halten, indem du die Wasserpumpe reinigst. Dabei sollte man immer das Filtersystem im Auge behalten. Von einem guten, sauberen Filter hängt das Leben des Ökosystems deines Aquariums ab.
- Wenn du den Filter zu oft reinigst, kann sich das negativ auf das Leben deines Aquariums auswirken. Deshalb ist es wichtig, ein Gleichgewicht zu halten und den Filter deines Aquariums nur dann zu reinigen, wenn es nötig ist oder vom Filterhersteller vorgeschrieben wird.
- Bei der Wartung deines Aquariums solltest du immer ein paar Dinge im Auge behalten, um sicherzustellen, dass alles in deinem Aquarium reibungslos abläuft. Überprüfe die Luftpumpe und stelle fest, ob sie einwandfrei läuft. Es ist wichtig, dass genügend Sauerstoff für die Fische vorhanden ist, aber auch, dass das Wasser richtig fließen kann.
- Ein weiterer Punkt, der für eine längere Lebensdauer deines Aquariums sorgt, ist ein häufiger Wasserwechsel. Auf diese Weise werden deine Fische und Pflanzen länger leben und dein Aquarium wird definitiv besser aussehen.
- Sei vorsichtig, halte einen Zeitplan für Wartungsarbeiten ein und behandle dein Aquarium mit Liebe, dann wird es auch gedeihen.
Fazit: Aquarien sind eine wunderbare Ergänzung für jedes Haus, wenn sie richtig gepflegt werden.
Vergiss nicht, dass ein Aquarium keine Dekoration ist. Es handelt sich um ein Mini-Ökosystem, das vollständig von dir abhängt. Es ist eine große Verantwortung, die nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Einige Fischarten leben viele Jahre lang und du musst darauf vorbereitet sein, dich dein ganzes Leben lang um sie zu kümmern, bevor du dich entscheidest, sie bei dir aufzunehmen.
Aber trotz der Kosten und der Arbeit, die damit verbunden sind, kann dieses Hobby süchtig machen und ehe du dich versiehst, willst du in jedem Zimmer einen haben. Viele Menschen wissen gar nicht, wie interessant und einzigartig Fische sein können. Viele sind voller Persönlichkeit und du kannst sie leicht lieb gewinnen, wenn du täglich Zeit damit verbringst, sie zu beobachten. Wenn es richtig gepflegt wird, ist ein Aquarium ein wunderschöner Anblick und ein faszinierendes Stück Natur, an dem du dich jahrelang erfreuen kannst.